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1995-02-20
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2KB
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50 lines
TUW-TCP Treiber fr PAMs Ethernet Karten (c) 1995 by T. Lang, M. Schmidt
Dank geht an Martin Schmidt fr Untersttzung bei der Anpassung
an die PAMs VME Karten fr Atari TT.
Hier sind sie also, die TUW-TCP-Treiber fr PAMs Net E/MEGA und VME
Karten. Am MEGA ST und TT sind die Treiber getestet. Ob's auch mit
dem MEGA STe funktioniert, wei ich leider nicht.
Der Pakettreiber greift ausschlielich auf die Adressen ab $FECF0000
zu, wobei dies beim MEGA ST natrlich eine Spiegelung des Adre-
raums der Karte ist.
Tips zur Inbetriebnahme:
1. Sollte TEMPLMON installiert sein, so mu dieser vor (!) dem
Pakettreiber installiert werden, da er den Treiber absgt
(Interruptvektoren).
2. Netmem (INETCUST.INF) kann max. 65520 sein. 65000 ist sicher.
3. Beim TT fllt die Karte beim Reset nicht immer in den RAM-Modus,
sondern blendet manchmal das EEPROM ein. Daher sollte vor allen
anderen Netzwerk-Treibern PAMPATCH gestartet werden, das die Karte in
den RAM-Modus versetzt. Beim MEGA ST schadet dieses Programm aber auch
nicht.
4. Die Hardwareadresse wird aus dem EEPROM der Karte ausgelesen. Die Angabe
in INETCUST.INF ist daher Makulatur.
5. Da die MEGA ST Version auf INT 3 luft, wird eine neue HBL-Routine
installiert. Die Anwendungssoftware mu aber so "sauber" sein, da sie
nicht mutwillig die Interruptmaske auf 3 setzt. Damit wrgt man die
MEGA-Karte ab!!! Da Programme standardmg auf IPL 3 laufen, dafr
ist Ataris Pfuschwerk (HBL-Routine) verantwortlich. Wenn man IPL 2
sperren will, sollte man auch IPL 2 setzen und nicht IPL 3 ...
5. Da Stackchecking mit MAG!X (oder wie auch immer das momentan heit)
nicht tut, habe ich die wichtigsten Sachen nochmal ohne compiliert!
6. Interna: Leider weisen die PAMs-Karten einen Designfehler auf, soda
nur Pakete mit geraden Bytezahlen verschickt werden knnen. Was haben
ich und Martin nach dem Fehler gesucht ...
Zur Zeit sind die Sourcen nicht verfgbar, da der ganze Kram noch im
Teststadium ist. Fr die Software an sich gilt das ursprngliche
Copyright, diese Version ist als Postcardware zu betrachten. Bei aus-
reichender Resonanz werde ich vielleicht noch etwas "basteln", Sourcen
freigeben, das Ganze an MiNT-Net anpassen ...
Torsten Lang
Pestalozzistr. 9A
61231 Bad Nauheim
EMail: lang@physik.uni-giessen.de